Geschwindigkeit pur: Need for Speed findet zu alter Stärke zurück
Mit Need for Speed Shift veröffentlicht Electronic Arts einen weiteren Teil der populären Racing-Reihe Need for Speed. Im Vergleich zu den letzten NFS-Spielen besinnt man sich in Need for Speed Shift auf die Wurzeln des Genres.
Bei Need for Speed Shift haben die Entwickler Elemente der Vergängerversionen wie Verfolgungsjagden mit der Polizei weggelassen und sich auf das Wesentliche konzentriert: Die Autos und Strecken. Und davon gibt es einige in Need for Speed Shift: Mit insgesamt 70 verschiedenen Wagen kämpft man auf etwa 20 nach realistischen Vorbildern gestalteten Kursen um einen Platz auf dem Siegertreppchen. So tritt man wahlweise aus der Cockpit-Sicht oder einer Außenansicht unter anderem auf dem Nürburgring an.
Jedes Auto hat in Need for Speed Shift entsprechend der technischen Konfiguration sein eigenes Fahrverhalten. Mit fortschreitendem Spielverlauf entwickelt man zudem ein bestimmtes Piloten-Profil. Geht man in den Rennen aggressiv vor, verhalten sich auch die Computergegner gegenüber dem Spieler entsprechend rücksichtloser.
FazitWaren die letzten Spiele der Need for Speed-Reihe doch teilweise enttäuschend, läuft man mit Shift wieder zu alter Größe auf. Die technisch Umsetzung und das realistische Fahrgefühl überzeugen vollauf. Wie immer bei Need for Speed, sollte auch bei Shift der Rechner die nötigen Pferdestärken für ein flüssiges Spielerlebnis mitbringen.